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Nachdem der japanische Automobilhersteller mit dem Prius gute Erfahrungen mit Hybridfahrzeugen gemacht hatte, stellte er auf dem Genfer Automobilsalon 2010 mit dem Lexus CT das erste kompakte Premium-Hybridfahrzeug auf dem Markt vor.

Der Toyota Prius war das Auto, das die Aufmerksamkeit des Marktes auf Hybridfahrzeuge lenkte. Die erste Generation des Prius wurde 1997 auf den Markt gebracht, und im Jahr 2010 war das Hybridsystem bereits auf einem höheren Effizienz- und Leistungsniveau. Es war bereit für die Einführung des ersten kompakten Schrägheckmodells von Lexus.

Das aggressive Styling der Frontpartie sah typisch Lexus aus. Auf die schrägen A-Säulen und die gerade Dachlinie folgte ein abruptes Abfallen der Heckklappe. Die C-Säule wurde über die Hinterräder verlegt und nicht dahinter, wie es bei Schräghecklimousinen üblich ist. Die Scheinwerfer und Rückleuchten wurden im gleichen kantigen Stil wie bei den anderen Lexus-Modellen gestaltet.

Im Innenraum machte der Lexus seinem Namen als Premiummarke alle Ehre. Das Armaturenbrett war in zwei Zonen unterteilt: eine obere, die Display-Zone, mit einem 8-Zoll-LCD-Multi-Display, und eine untere, die Bedienzone, die den Zugang zum Schalthebel und zu Systemsteuerungen wie der Remote Touch ermöglichte.

Der Antriebsstrang wurde aus dem Prius übernommen. Er verfügte über einen 1,8-Liter-Atkinson-Motor und einen Elektromotor, der parallel geschaltet war. Der CT200h konnte im EV-Modus mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h (28 mph) bis zu 2 km (1,24 Meilen) weit fahren.