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Als Teil von General Motors ist die Opel GmbH ein deutscher Automobilhersteller mit langer Tradition, der 1863 von Adam Opel gegründet wurde. Genau so wie andere Hersteller begann Opel mit etwas anderem als Autos. In diesem Fall war es erstmal Nähmaschinen und dann Fahrrädern. 1899 hatte er bereits eine Automobilfabrik von Friedrich Lutzman gekauft. Als Adam verstarb, widmeten sich seine beiden Söhne dem Bau von Autos für weitere zwei Jahre bei Lutzman, bevor sie sich selbstständig machten.

Ihr nächster Partner war 1902 der französische Kutscher Darracq, für den Opel die Leichen bereitstellte. Auch diese Partnerschaft endete 1906, als Opel genug Wissen gesammelt hatte, um eigene Autos zu bauen. Das erste Modell wurde 1902 auf der Hamburger Automobilausstellung vorgestellt. Im Opel-Werk wurden ab 1907 parallel zu Nähmaschinen Autos gebaut, bis 1911, als ein Feuer fast alles niederbrannte.

Als die Produktion wieder aufgenommen wurde, wurden nur noch Autos hergestellt und statt Nähmaschinen begann Opel mit der Herstellung von Motorrädern. Sie waren bereits 1913 der größte Automobilhersteller in Deutschland. Abgesehen davon, dass Opel dort nicht aufhörte und 1924 die erste Serienfertigung in Deutschland einführte, mit dem ersten Modell, das der Opel Laubfrosch genannt wurde.

Opel-Fahrzeuge hatten inzwischen schon den Ruf, billig und zuverlässig zu sein, was dem Unternehmen half, die Inflation zu überstehen und bis 1928 den Titel des größten Automobilherstellers in Deutschland zu behalten. Leider näherte sich doch die Depression und die Opel-Brüder waren jetzt auf der Suche nach einem Partner, um ihnen zu helfen, weiterzumachen. Dieser Partner war der amerikanische GM, der 1929 die Mehrheit der Aktien kaufte und, obwohl sie fast alles gekauft hatten, überließen sie ihnen die Whal, wenn es um die Automobilproduktion ging.

1930 war Opel der größte Hersteller von Autos in Europa. Dies und die Tatsache, dass die Partnerschaft mit GM ihm den Zugang zu ausländischen Märkten ermöglichte, gab Opel die Möglichkeit, die Produktion weiter auszudehnen und neue Modelle wie den Opel Olympia zu lancieren.

Der Zweite Weltkrieg war eine schwere Zeit für das Opel-Werk und die ganze Firma. Das erste Auto, das nach dem Krieg aus der Fabrik kam, war der Blitz-Lastwagen, und viel später wurde die Produktion von Personenkraftwagen mit dem Olympia wieder aufgenommen. Die Fabriken wurden erst 1956 vollständig repariert, als es Opel gelang, das zweimillionste Auto zu produzieren.

Bei voller Auslastung eröffnete Opel in Bochum ein neues Werk, in dem ein neues Modell – der Kadett – auf den Markt kam und für den deutschen Hersteller eine ganze Ära markierte. Als nächstes wurde das Line-Up diversifiziert, um etwas für die Sportwagen-Fans, den GT, einzubeziehen. Mit diesen Veränderungen behielt Opel 1972 den Titel als größter Automobilhersteller in Deutschland.

Was als nächstes folgte, könnte einfach als Opels Versuch interpretiert werden, die Welt zu übernehmen. 1963 eröffnete Opel eine Fabrik in Ellesmere Port, England, 1967 dann ein Werk in Antwerpen, Belgien bei GM. In den 80er Jahren werden mehrere weitere Werke rund um den Globus eröffnet: 1982 in Zaragoza, Spanien und im gleichen Jahr in Wien, einem Getriebe- und Motorenwerk, 1986 (auch das Jahr der Ascona-Einführung) eine neue GV-Anlage in Zürich , Schweiz und 1989, nach dem Kauf von 50% Saab, wird in der Türkei ein GM-Montagewerk eröffnet.

Als Vectra, das erfolgreichste Modell im Jahr 1988 ins Leben gerufen, führt Opel Katalysatoren für alle seine Autos. Ein Jahr später wird der sportliche Calibra angekündigt, während die Marke bereits 25 Millionen Autos seit ihrem ersten Start gemacht hat. 1991 ist der Kadett im Ruhestand und Astra wird zum Nachfolger ernannt. Die Frontera und später der Monterey werden Opel Offroad-Fahrzeuge sein, die ab 1991 in einem Abstand von einem Jahr starten.

Im Jahr 2000 startet Opel mit der Produktion des Agilas, eines Mikrovan, der ersten seiner Art in Deutschland ist. Das neue Jahrhundert dreht sich aber nicht nur um neue Autos, es geht auch darum, das Alte neu zu erfinden, wie die neue Generation des Corsa 2001 und die zweite Generation Astra enthüllt werden. Das Sportmarktsegment wird durch den Speedster (2002) und den Tigra (2004) gefüllt.

Opel hat Wert darauf gelegt, dem Spiel immer einen Schritt voraus zu sein und den Massen Qualität zu erschwinglichen Preisen zu bringen. In letzter Zeit scheint es, als würde Opel mit der Einführung des Insignia 2008 versuchen, in eine ganz neue Klasse einzusteigen, eine mit den anderen deutschen Schwergewichtlern: Mercedes, BMW und Porsche, bei denen Luxus im Vordergrund steht.